Was unterscheidet B2B- und B2C-Naming?

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Sind die Zielgruppen sich in der Wahrnehmung von Markennamen ähnlicher, als man denkt? Oder gilt bei der Namensfindung immer noch B2B = funktional, B2C = emotional?

Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen B2B- und B2C-Naming?

Ob Maschinenbaulösung oder Limonadenmarke – ein guter Name öffnet Türen. Was im B2C-Kosmos auffällt, kann im B2B-Umfeld deplatziert wirken – und umgekehrt. Vermeintlich. Ist B2B wirklich rein technisch und B2C immer emotional?

 

Die klare Antwort: Nein. Die Grenzen sind fließender, als es auf den ersten Blick scheint. Auch im B2B-Bereich profitieren Markennamen davon, Bilder und Gefühle zu wecken. Und auch ein sachliches B2C-Naming kann durch Klarheit und Funktionalität punkten. Entscheidend ist nicht die Unterscheidung B2B oder B2C – sondern die Frage, was die Bezeichnung leisten soll.

 

Zielgruppenfokus: „Human-Centric Naming“

Ob Einkaufsleiter in einem Industriekonzern oder Konsumentinim Supermarkt – am Ende entscheiden immer Menschen. Und Menschen reagieren auf Sprache, Bilder und Emotionen.

Im B2B-Naming geht es oft um Kompetenz, Verlässlichkeit und Präzision. Doch auch hier gilt: Ein Name, der nur nüchtern-technisch klingt, bleibt selten hängen. Namen wie „Oracle“ oder „Skyreef“ sind merkfähiger, weil sie Assoziationen über Software und Maschinenbau hinaus wecken.

Genau so muss nicht jeder B2C-Name verspielt oder laut sein. Gerade in sensiblen Bereichen wie Gesundheit, Finanzen oder Technik wirken klare, funktionale Namen vertrauensbildend. Beispiele wie „Mastercard“ oder „Gripvis“ zeigen, dass Sachlichkeit und Emotionalität sich nicht ausschließen.

 

Egal, ob im B2B oder B2C: Der Markenname steuert die Kaufentscheidung mit. Deshalb siegt Klarheit oft über Komplexität – heißt aber nicht, dass Namen langweilig sein müssen.

„HubSpot“ vermittelt Funktion (Drehscheibe) – mit Dynamik und Leichtigkeit.

„True Fruits“ hat eine eindeutige Botschaft – und jede Menge Haltung.

In beiden Welten gilt: Ein Name sollte Orientierung geben – und kann gleichzeitig eine Geschichte erzählen.

Für internationale Erfolge: Markennamen müssen ankommen

Sowohl im B2B als auch im B2C werden die Märkte immer globaler. Firmen- und Produktnamen müssen international funktionieren – markenrechtlich, sprachlich und kulturell. Welche Länder durch das Naming abgeholt und angesprochen werden, wird durch die Gesamtstrategie bestimmt – nicht darüber, ob die Marke an eine Business- oder Endkundenzielgruppe gerichtet ist.

Umso wichtiger sind die entsprechende rechtliche Absicherung und eine gründliche sprachlich-kulturelle Prüfung.

 

Im B2B- und B2C-Naming gibt es weniger Unterschiede als gedacht

Der alte Gegensatz – B2B nüchtern, B2C emotional – ist überholt. Heute gilt: Ein guter Name muss klar sein, aber auch berühren.
Ob Endverbraucher oder Einkäufer – am Ende überzeugt, was funktional und gleichzeitig emotional greifbar ist. Denn der beste Name öffnet nicht nur Türen – er bleibt im Kopf.

Ob B2B oder B2C: Wir helfen euch, mit einem neuen Namen Zielgruppen anzusprechen. Interesse?

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