Was ist die beste Naming-Strategie für Start-ups?

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Wie trifft der Markenname den richtigen Ton? Welche Typologie braucht der Name – und was ist es überhaupt? Und welche Prüfungen kommen in Frage?

Was ist die beste Naming-Strategie für Start-ups?

Der Name ist für ein Start-up wie ein Handschlag zur Begrüßung: Er entscheidet oft in Sekunden, ob jemand interessiert bleibt – oder weiterzieht. Ein neuer Name kann Neugier wecken, Vertrauen schaffen und die Marke unverwechselbar machen.

Doch die Namensfindung ist gerade für junge Unternehmen oft eine Gratwanderung: Schnell soll es gehen, kreativ sein – und bitte auch gleich als Domain verfügbar.

Wer hier nur auf Bauchgefühl setzt, riskiert später teure Korrekturen. Mit einer klaren Naming-Strategie gelingt der Start sicherer.

 

Wie und zu wem spricht die Marke? Und was soll der neue Name sagen?

Noch vor der Namensfindung braucht die neue Marke ein gutes sprachliches Fundament: Wofür steht das Start-up? Wer ist seine Zielgruppe? Und wie soll die Marke klingen?

Ein verbales Profil hilft, den richtigen Ton zu treffen. Und auch die Wahl der Typologie spielt eine große Rolle: Von Gründernamen mit Persönlichkeit wie „Engelbert Strauss“ über assoziative und symbolische Namen wie „Neolymp“ bis hin zu fantasievollen Kunstnamen wie „Twint“: Alles ist grundsätzlich möglich und hat unterschiedliche Vor- und Nachteile.

Lexikalisch-beschreibende Namen sind sofort verständlich, aber unter Umständen einengend und nicht wortmarkenfähig. Kreative Abstraktionen klingen spannend, brauchen aber eine starke Story, um ihre Botschaft zu kommunizieren.

 

Ein guter Start-up Name wächst mit

Passt der Name auch noch, wenn das Unternehmen in fünf Jahren eine andere Richtung einschlägt? Start-ups wollen skalieren – das Naming muss das mitmachen.

Gerade Start-ups ändern oft noch ihr Geschäftsmodell. Deshalb sollte ein gewisser Spielraum bleiben. Markennamen wie „Amazon“ oder „Uber“ haben am Anfang auch nicht alles verraten – und konnten deshalb mitwachsen.

Zu enge Produktbezüge („BestTaxApp“) oder regionale Anklänge („MünchenLogistik“) sind zwar eine Überlegung wert, wenn sie zur Positionierung passen, aber nur bedingt zukunftsfähig.

 

Funktioniert der neue Name digital, rechtlich und sprachlich?

Das beste Start-up Naming ist nutzlos, wenn es rechtlich nicht schützbar oder online nicht auffindbar ist.

Gibt es eine freie Domain? Und ggf. auch die nötigen Social Media Handles? Im Zweifelsfall mit einer Endung wie .io, .app oder einem Zusatz wie „official“.

Hatte jemand anders eine ähnliche Idee? Markenrechtliche Prüfungen helfen weiter.

Klingt der Name auch am Telefon gut? Am besten lässt er sich auch ohne Probleme bei Google eintippen.

Und gibt es eigentlich irreführende oder gar negative Konnotationen in den relevanten Märkten und Sprachen? Auch Ausspracheschwierigkeiten sind... Nun ja, schwierig.

Start-ups leben von Schnelligkeit – aber Naming-Streitigkeiten und negative PR können ausbremsen. Lieber ein paar Tage in die Absicherung investieren, als später teuer umbenennen.

 

Im Endeffent muss das Gesamtbild passen. Start-up Naming ist kein Wunschkonzert – aber auch keine reine Kopfsache. Manchmal zeigen die ersten Prüfungen, dass der vermeintliche Favorit doch nicht zündet – manchmal überzeugt ein Außenseiter plötzlich doch noch.

 

Eine Naming-Strategie spart in jedem Fall Zeit, Geld und Nerven

Start-ups, die bei der Namensfindung gezielt vorgehen, sparen sich später teure Umwege. Denn die besten Markennamen bleiben nicht nur heute, sondern langfristig positiv im Kopf.

Ihr seid gerade in Gründung und braucht einen Namen? Oder habt schon ein Naming, seid euch aber nicht sicher, ob es passt? Lasst uns darüber sprechen – direkt und unverbindlich.

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