Dabei muss der Produkt- oder Business-Name nicht nur die jeweiligen Werte und Bedürfnisse ansprechen, sondern auch den richtigen Ton treffen. So bleibt er im Gedächtnis.
Markennamen wie „FitBit“ sprechen tech-affine, aktive Kundenan, während „Vogue“ Stil und Eleganz für ein modebewusstes Publikum ausstrahlt und „Patagonia“ nachhaltige Outdoor-Fans begeistert.
Ein gezielt gewählter Markenname spiegelt nicht nur die Haltung seiner Zielgruppe wieder. Er schafft auch eine tiefere Bindung, indem er die Identifikation erleichtert und vorantreibt.
Die emotionale Ebene ist entscheidend. Genauso wichtig ist aber auch die Positionierung im Wettbewerbsumfeld. Ein Produktname kann noch so stark sein: Steht er in einem Umfeld aus vergleichbaren Brands, wird die Kaufentscheidung nicht so intuitiv sein.
Originelle Kombinationen, prägnante Symbole oder einzigartige Klänge unterstützen die Differenzierung und erhöhen die Aufmerksamkeit der Zielgruppe. Viele bezahlen beispielsweise lieber mit „PayPal“ oder „Twint“ (Link)statt mit einem generisch benannten E-Zahlungsdienst.
Gleiches gilt für Firmennaming: Stellt der Name eine positive Verbindung zum Unternehmen her, weckt er Neugierde und drückt Zuverlässigkeit aus, ist die Zielgruppe viel eher bereit, die Produkte und Dienstleistungen zu beziehen.
Ein erfolgreicher Markenname passt zur Zielgruppe und zur Markenstrategie.
Denn er wird als Teil ihrer Lebenswelt erkannt und direkt wie unmissverständlich der Marke zugeordnet. Dadurch schafft das Naming eine emotionale Verbindung. Trifft die Marke alle durch den Firmen- oder Produktnamen geweckten Erwartungen, steigt das Identifikationspotenzial.
Kurz gesagt: Der beste Name ist der, der die Zielgruppe versteht – und ihr das Gefühl gibt, verstanden zu werden.
Wollt ihr eure Zielgruppe gezielt mit einem neuen Namen für euer Unternehmen oder Produkt ansprechen? Oder ein bestehendes Naming analysieren, um das Beste raus zu holen und mögliche Fallstricke zu identifizieren? Lasst uns dazu sprechen.